Der künstliche Horizont wird angewendet, wenn bei Messungen mit dem Sextanten der natürliche Horizont nur ungenau oder nicht sichtbar ist. Im allgemeinen benutzt man den künstlichen Horizont bei Beobachtungen an Land. Dabei wird der Winkel zwischen einem Gestirn und seinem Spiegelbild gemessen, welches in der dunklen, äußerst ebenen Glasplatte sichtbar ist. Er ist bei der Auswertung zu halbieren.
Die Glasplatte ruht in einer Metallfassung und wird durch drei Fußstellschrauben unter Verwendung von zwei Setzlibellen horizontiert.
Technische Daten
Durchmesser 125 mm
Libellenangabe 30" / 2 mm
Masse mit Behälter 1,6 kg
Gerät und Libellen sind in einem Behälter untergebracht.